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Local Radio Bremen, 02.07.2007:
Gehört und gesehen am 24.06.07 auf der "Waldbühne" im Bürgerpark Bremen

Tagelang hatte es geregnet...
Und wir hofften so sehr, daß diese Open-Air-Veranstaltung nicht ins Wasser fällt...

Back in Town

Und siehe da: Back in Town macht nicht nur gute Musik, die gute Laune macht - Back in Town macht auch noch gute Musik, die gutes Wetter macht! Enorm das Pensum, das diese Band da vorlegte: ein Set von 1:30 Stunden und ein Set von 2:15 Stunden!

Auf unserem "Horchposten" bekamen wir nicht nur die Aktionen auf der Bühne mit; wir konnten auch die Reaktionen des Publikums aufgreifen - und die waren überaus positiv. Kein Wunder: diese Band zeigt verdammt gutes Handwerk und eine Professionalität, die weit von einer Hobbyband entfernt ist.

Temporeich, kraftvoll und mitreißend - so präsentiert Back in Town ihre Country–Musik.
Belohnt wurden sie von einem begeisterten Publikum: Finger schnippten, Füße wippten, es wurde mitgesungen und die Line-Dancer hatten echt gut zu tun!

Das Repertoire ist bunt und gut ausgesucht, ob "Jambalaya", "Knocking On Heaven's door", "Route 66", "Leaving On A Jetplane" oder, oder, oder - es gab keine Schwächen; die Verständigung untereinander ist perfekt und man merkt, daß diese Musiker Spaß an ihrer Musik haben. Sie verstehen ihr Handwerk; da braucht es keine Computer oder synthetische Unterstützung - Country ist ursprünglich und ohne Schnörkel – eben handmade; und das ist das, was das Publikum (endlich wieder!) hören will: ehrliche, solide, handfeste Musik.

Auch das Entertainment kam nicht zu kurz: das Publikum wurde mit einbezogen und kurzerhand wurde auch noch mal eben ein Wettbewerb angekündigt: das Local Radio Team sollte herausfinden, ob das Waldbühnen-Publikum das beste Publikum aus Bremen ist. So angestachelt ließen sich die Zuhörer nicht lumpen und sangen aus voller Kehle den Refrain zu "Country Roads"...

Naja, und dann sollte das Publikum entscheiden, ob Radio-Moderatoren auch sangeskräftig und wettbewerbsfähig sind – eine mehr als gelungene Idee, die von allen Beteiligten begeistert aufgenommen wurde.

Diese Band ist fähig, das Publikum nicht nur zu begeistern, sondern es zu fesseln.
Und: schön eine Band zu sehen, die sich untereinander versteht!

Vier Stunden haben wir Back in Town zugehört und zugesehen und nicht eine Sekunde davon möchte ich missen...

Freu' mich schon auf den 15.09.07: da gibt's im Bürgerhaus Hemelingen wieder
"Country pur mit Back in Town"!


Zevener Zeitung, 10.7.04:
Western-Atmosphäre am Eiscafé


'Back in Town' und 'Longwood Line Dancers' bringen Zevener Publikum in Stimmung – zu heißes Wetter für das Ponyreiten?

Zeven.
Der erste vom Eiscafé Santin veranstaltete „Country-Day“ zog am Samstag viel Publikum in die Fußgängerzone. Während am Nachmittag Kutschfahrten und Ponyreiten zu Gunsten der Tabaluga-Stiftung das Bild bestimmten, war abends Country-Musik angesagt.

Back in TownBereits ab 14 Uhr gab es die Möglichkeit, die vom Reitverein Zeven organisierten zwei Kutschen und sechs Ponys für einen Ausflug durch die leider nur mäßig belebte Fußgängerzone zu nutzen und zugleich mit einer Spende für die Tabaluga-Stiftung etwas Gutes zu tun. Annette Fahjen vom Reitverein Zeven machte das heiße Wetter für die mäßige Beteiligung verantwortlich.

Zahlreicher war das Publikum am Abend, als die Band „Back in Town“ zu traditioneller Country-Musik einlud. Dazu gab es Auftritte der „Longwood Line Dancers“ aus Schneverdingen, der vom Publikum mit Beifall bedacht wurde. Das, was Carola Goyert (Gesang), Andreas Schubert (Gitarre), Reinhard Nuhn (Schlagzeug), Christian Schneider (Bass & Gesang) und Albrecht Schiller (Gitarre & Gesang) als Band boten, überzeugte auch die Zweifler, die bisher wenig mit Country-Musik verband.Und so war dann auch die Frage zu hören „Und das ist Country-Musik?“ als die seit vier Jahren bestehende Band aus Bremen Stücke wie „Leaving On A Jetplane“, „Route 66“ oder „Jambalaya“ spielte. Die Stimmung war gut und einmal mehr hat das Team des Eiscafé Santin mit seinem Engagement zur Belebung der Zevener Fußgängerzone einen Erfolg zu verbuchen.

Für die Mitglieder des Reitvereins waren die hohen Temperaturen des Tages und die nachmittägliche Konkurrenz des Freibades zwar schade, aber am Abend wurde es dafür um so voller. Und so mancher ritt dann auch weit nach Mitternacht nicht in den Sonnenuntergang, sondern wollte augenscheinlich lieber gleich auf den Sonnenaufgang warten, bevor er zu seiner Herde zurückkehrte.